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BMW und Frieze bauen ihre langfristige Partnerschaft weiter aus und stellten auf der diesjährigen Ausgabe der Kunstmesse Frieze London  die neue Kunstinitiative „BMW Open Work“ vor. Das Werk „Body Electric“ der New Yorker Künstlerin Olivia Erlanger ist neben Ausstellungsflächen im Messebereich auch digital erlebbar.

London/München. BMW und Frieze bauen ihre langfristige Partnerschaft weiter aus und stellten auf der diesjährigen Ausgabe der Kunstmesse Frieze London die neue Kunstinitiative „BMW Open Work“, ein neuartiges Multi-Plattform-Format, vor. Das Werk „Body Electric“ der New Yorker Künstlerin Olivia Erlanger war neben Ausstellungsflächen im Messebereich des Regent’s Park. auch digital erlebbar.

„Body Electric“ von Olivia Erlanger

„Body Electric“ erzählt fiktive Geschichten, die von Science-Fiction, wirtschaftlichen Entwicklungen und integriertem Design inspiriert sind. Das Kunstwerk vereint dabei digitale und skulpturale Elemente miteinander und wird durch die Bewegung der Zuschauer durch den Raum sowie den Wechsel der technischen Geräte gesteuert und beeinflusst.

Ein Teil von Erlangers umfassender Installation ist in der BMW Lounge auf der Frieze London zu erleben. Drei mit Bewegungssensoren ausgestattete Bänke – das älteste Industrieelement im öffentlichen Kontext – dienen hierbei als Audiogeräte und laden die Besucher dazu ein, Platz zu nehmen und realen und fiktiven Zeugenaussagen über ein Umweltereignis zuzuhören. Dichte Schichten aus Nebel und blauem Licht, die sich analog zu den stetig wechselnden Ölpreisen verändern, schränken die Sicht der Besucher ein und schaffen eine einnehmende Atmosphäre.

Der zweite Teil von „Body Electric“ findet in den Fahrzeugen des BMW VIP-Shuttleservice statt, in denen eine Auswahl an Videos die fiktiven Zeugenaussagen visuell weiterführen. Darüber hinaus ist das Projekt mit seinen unterschiedlichen Komponenten auf der Website body-openwork-electric.art gesamthaft zugänglich gemacht.

Inspiriert von aktuellen und zukünftigen Technologien erörtert „Body Electric“ die Veränderungen in der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in einer Zeit, in der unvorhersehbare Naturereignisse unsere körperlichen Erfahrungen beeinflussen und verzerren.

Über ihren kreativen Ansatz sagte Erlanger: „Da die Menschen anfangen, eine Art mutierende Synthese mit unseren Maschinen einzugehen, bezieht sich ‘Body Electric’ auf das sich verändernde Verhältnis, das wir zur Natur pflegen. Unsere körperliche Erfahrung des ‘Natürlichen’ wird quasi immer mehr durch von uns designte Objekte vermittelt und verzerrt.“

BMW Open Work – Das Konzept

Kuratiert wird BMW Open Work von Attilia Fattori Franchini. Hierzu wird alljährlich ein Künstler eingeladen, ein visionäres Projekt zu erschaffen, das dem Publikum ein umfassendes, partizipatorisches Erlebnis bietet. Inspirieren lassen sich die jeweils ausgewählten Künstler dabei von BMW Design, Technik und Ingenieurskunst und berücksichtigen so aktuelle und zukünftige Technologien als Vehikel für Innovation und künstlerische Experimente. Die so entstehenden Kunstwerke werden alljährlich auf der Frieze London Premiere feiern und können dabei digitale Plattformen ebenso wie verschiedene Ausstellungsflächen auf dem Messegelände bespielen, wie etwa die BMW Lounge oder den VIP-Shuttleservice.

Der Name der Initiative „Open Work“ bezieht sich auf ein literarisches Essay von Umberto Eco („Opera Aperta“ aus dem Jahr 1962), in dem er den Gedanken vorstellt, dass Kunstwerke in Teilen erst mit Hilfe ihrer Betrachter oder auch durch Zufall entstehen. Dies erlaubt eine weit gefasste Bandbreite an Interpretationsmöglichkeiten. 

Attilia Fattori Franchini erklärt: „BMW Open Work ermöglicht Künstlern, ihr Publikum in neuen und unerwarteten Formen einzubeziehen. Es ist unglaublich spannend, dass wir die Möglichkeit bekommen, BMW Open Work mit solch einer talentierten Künstlerin wie Olivia Erlanger zu starten, deren Projekt beobachtet, welchen Effekt Technologie auf Mensch und Natur hat.“

 

„Dies ist eine tolle Weiterentwicklung der Partnerschaft mit BMW, und steht für die langfristige Unterstützung und das Engagement der Firma von und für zeitgenössische Kunst. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam diese neue Initiative ins Leben rufen, die eine einmalige Gelegenheit für Künstler bietet, und schaue mit Vorfreude auf Olivia Erlangers Projekt bei der Frieze London im Oktober“, so Victoria Siddall, Direktorin der Frieze Messen.

Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG:Es ist eine faszinierende Idee, Künstlern technologisches Wissen und Zukunftsthemen von BMW als Werkzeug zur Entwicklung einer eigenen Arbeit zur Verfügung zu stellen. Wie bei allen anderen Kulturinitiativen der BMW Group ist die künstlerische Freiheit wesentlich in der Entstehung von bahnbrechenden Werken. Aus diesem Grund sind wir sehr froh darüber, die Kuratorin Attilia Fattori Franchini im Boot zu haben – und gespannt darauf, wie ihre künstlerische Vision dieses Projekt prägen wird.“ 

 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://frieze.com/bmw-open-work

BMW ist seit 2004 Partner der Frieze. 2012 initiierten sie gemeinsam das Programm „Frieze Sounds“. BMW Open Work baut auf diese langfristige Partnerschaft auf.

 Über Frieze

Frieze ist die weltweit führende Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst ebenso für Wissenschaftler, Kenner und Sammler wie auch für die breite Öffentlichkeit. Frieze umfasst drei Magazine – frieze Magazin, Frieze Masters Magazin und Frieze Week – und drei internationale Kunstmessen – Frieze London, Frieze Masters und Frieze New York. Zusätzlich organisiert Frieze durch die Frieze Academy ein Programm an Kursen und Vorlesungen in London.

Frieze wurde 1991 von Matthew Slotover und Amanda Sharp gegründet mit der Veröffentlichung von frieze, dem international führenden Magazin für zeitgenössische Kunst und Kultur. 2003 gründeten Sharp und Slotover die Kunstmesse Frieze London, die jeden Oktober im The Regent’s Park in London stattfindet. 2012 gründeten sie Frieze New York, die jeden Mai im Park auf Randall’s Island, New York gezeigt wird, sowie Frieze Masters, die parallel zur Frieze London im Oktober stattfindet und Kunst von der Antike zur Moderne gewidmet ist. Die Frieze-Messen werden vom globalen Hauptpartner Deutschen Bank gesponsert.

Über Attilia Fattori Franchini

Attilia Fattori Franchini ist eine freischaffende Kuratorin und Autorin, die in London lebt. Sie ist Mitgründerin der non-for-profit Onlineplattformen bubblebyte.org und Opening Times. Attilia arbeitet derzeit an Curva Blu, einem Residenzprojekt auf Favignana, Sizilien, und ist Co-Kuratorin von ARS17+, der Online-Erweiterung der Ausstellung ARS17, welche derzeit im Kiasma Museum für zeitgenössische Kunst, Helsinki, gezeigt wird.

Aktuelle Projekte beinhalten: Meshes of the Afternoon, Roman Road, London, 2017; Céu Torto, Boatos Fine Arts, São Paulo, BR, Februar 2017; Dawning, Capitán Gallo, Mexico City, MX, Februar 2017; Europa and the Bull at LambdaLambdaLambda, Pristina, Kosovo, 2016, Oa4s, Temra and David in 4 parts, Sorbus, Helsinki, 2016; Yves Scherer, Snow White and The Huntsman, Mexico City, 2016; Basic Instinct, Seventeen, London, 2015; Gast-Kuratorin, Kuvat Academy of Fine Arts, Helsinki, 2015; Bold Tendencies 2015, London.

Über Olivia Erlanger

Olivia Erlanger ist Bildhauerin und lebt in New York City. Aktuelle Projekte sind u.a. a. or fifty thousand bei 83 Pitt St. NY, Dripping Tap bei Mathew, NY und The Oily Actor bei What Pipeline, IL. Jüngste Gruppenausstellungen sind u.a. Wormwood bei Ellis King, Dublin, Eric Schmid is an Idiot, Cave, IL, Other People’s Things, Brown University, RI, Daydream from 2013, CANADA, NY. Erlanger war kürzlich Fellow bei IdeasCity 2017 in Arles, Frankreich und Gastkünstlerin an der Brown University in 2016. Sie ist Co-Autorin von Hate Suburbia, welches sie gemeinsam mit Luis Ortega Govela verfasste, dessen zweite Auflage im Herbst 2018 erscheinen wird. Ebenfalls gemeinsam mit Ortega Govela schrieb sie das Essay Born Goth, welches in der Sommerausgabe 2017 des Harvard Design Magazins erscheinen wird. Erlanger und Goleva führen derzeit Regie bei einer Dokumentation.

 

Das kulturelle Engagement der BMW Group

Seit fast 50 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst, in klassischer Musik und Jazz sowie Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann und Architektin Zaha Hadid mit BMW zusammengearbeitet. In den letzten beiden Jahren gestalteten die chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner John Baldessari die beiden Neuzugänge der BMW Art Car Collection. Neben eigenen Formaten, wie BMW Tate Live, der BMW Art Journey und den „Oper für alle“-Konzerten in Berlin, München und London, unterstützt das Unternehmen führende Museen und Kunstmessen sowie Orchester und Opernhäuser auf der ganzen Welt. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

Weitere Informationen: www.bmwgroup.com/kultur und www.bmwgroup.com/kultur/ueberblick

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